Pavillons für den Garten
Der Winter ist vorbei, der Frühling steht vor der Tür – Zeit, den eigenen Garten herauszuputzen. Für alle, die etwas Platz zur Gestaltung ihrer Grünflächen haben, empfiehlt sich der Bau eines eigenen Gartenpavillons. Die architektonischen Möglichkeiten sind dabei schier grenzenlos, doch sollte am Anfang aller Planung die Frage stehen, ob man ein vorgefertigtes Modell aus dem Baumarkt möchte oder seinen Pavillon lieber in Eigenarbeit errichtet.
Als Baustoff empfiehlt sich dabei das klassische Holz, schließlich lässt es sich nicht nur verhältnismäßig leicht bearbeiten, sondern auch bei Bedarf gut erweitern oder in einem neuen Farbton anstreichen. Neben Holz gibt es natürlich auch Gartenpavillons aus anderen Materialien. Neben verschiedenen Konstruktionen aus Metall, ist vor allem Kunststoff ob seiner Leichtigkeit bei den Kunden sehr beliebt. Doch Vorsicht! Der eigene Gartenpavillon kann schnell zu einem gefährlichen Flugobjekt werden, wenn man beim Bau auf ein stabiles Fundament aus Beton verzichtet. Ein solches unterzubauen ist daher absolut ratsam, denn nur ein solides Fundament verleiht dem Gartenhäuschen die notwendige Standfestigkeit.
Natürlich gilt es noch eine ganze Reihe weiterer Dinge vor dem Bau zu beachten. Neben der Frage, ob lieber selbstgebaut oder fix und fertig aus dem Baumarkt, sollte man sich auch überlegen, wofür man den Gartenpavillon hauptsächlich nutzen will. Klassischerweise sind Gartenpavillons ein Ort für gemeinsamen Grillen und andere Festivitäten aller Art. Neben temporären Gartenpavillons gibt es aber auch massive Konstruktionen, die – einmal errichtet – nicht so bald wieder abgebaut werden. Solche Pavillons eignen sich z.B. als Rückzugsort, um kreativ tätig zu sein, können aber genauso gut als Lagerort für Gartenmöbel und -geräte dienen. Auch Anpflanzungen am Pavillon bringen neuen Schwung in der Garten.
Noch ein Tipp zum Schluss: Ob für den eigenen Gartenpavillon eine Baugenehemigung notwendig ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Entscheidend sind dabei vor allem die Höhe des geplanten Baus sowie der Abstand zum angrenzenden Grundstück. Hier empfiehlt sich zuvor der Gang zur Stadtverwaltung bzw. zum Bürger- ode Gemeindeamt, um späteren Ärger von vornherein zu vermeiden.